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Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming

Vernetzung relevanter AkteurInnen

AkteurInnen aus öffentlichen Organisationen, aus der Sozialwirtschaft und aus profitorientierten Unternehmen leisten in fünf Teilprojekten Theoriearbeit, konzipieren Pilot- und Fortbildungsprojekte, führen diese in ihren eigenen und anderen Organisationen durch und werten sie aus.

In den einzelnen Teilprojekten arbeiten die PartnerInnen zu folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:

  • Kritische Reflexion unterschiedlicher GM-Konzepte sowie Erstanfertigung von konsistenten Kenn- und Messzahlensystemen als Basis für Genderanalysen. (-> Modul 1)
  • Durchführung von Pilotprojekten mit dem Ziel der Qualitätssicherung von GM in den Bereichen der Fördervergabe, Organisationsentwicklung, Training und Beratung. (-> Modul 2)
  • Vorhandene Qualitätsmanagement-Systeme und Abläufe in der Organisationsentwicklung werden im Hinblick auf das Ziel Gleichstellung weiter entwickelt. (-> Modul 3)
  • Entwicklung von Theorien und Konzepten für GM Fortbildungsmaßnahmen. (-> Modul 4)
  • Absicherung eines qualitätsvollen ExpertInnen- und BeraterInnensystems im GM Bereich. (-> Modul 5)


Die Plattform

Zentral für das Projekt ist die kontinuierliche Rückbindung der theoretischen Arbeit an die Praxis. Neben den Umsetzungsprojekten erfolgt diese durch die Plattform (Workshopreihe). Die TeilnehmerInnen der Plattform sind GM Beauftragte und Frauenbeauftragte von Institutionen, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Personen, die GM in ihrem Arbeitsfeld einsetzen.


Arbeitsansätze der EP QE>GM

Ein professioneller Mix aus Wissensgenerierung, (Wissens-)Beschreibung und medialer Verbreitung dessen, ist integrierter Bestandteil des "Nationalen Wissensmanagements", das die zentrale Dynamik in und außerhalb dieser Entwicklungspartnerschaft bestimmt.

Ziel dieser integrativen Dynamiken ist es,

  1. Bestehendes aufzugreifen,
  2. weiterzuentwickeln und daraus
  3. neue Systeme, Modelle, Verfahrensweisen, Qualitätskriterien entstehen zu lassen.


Diskursanalyse

Die Diskursanalyse wird in der Entwicklungspartnerschaft als Schnittstelle von Theorie und Praxis verwendet. Sie analysiert Geschlecht, Gender und Gender Mainstreaming im öffentlichen Diskurs und stellt diese Impulse aus der kritischen Umwelt den Modulen zur Verfügung.


Thematische Netzwerk

Eine überregionale Vernetzung ist durch das thematische Netzwerk gegeben, bei dem drei österreichische EQUAL-Entwicklungspartnerschaften ("Karenz und Karriere" - koordinierende Partnerin, "Pop up Gem" und "Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming") zum Thema "Gleichstellungswirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Förderinstrumente" arbeiten.


Transnationale Kooperation

EQUAL Partnerorganisationen aus Deutschland, der Slowakei, Portugal, Polen, den Niederlanden und Österreich – Pro(e)quality – bilden eine Europäische Kooperation zur Gender Mainstreaming Thematik.


Evaluation

Während der gesamten Projektlaufzeit wird die Entwicklungspartnerschaft sowohl prozessorientiert als auch im Hinblick auf die Zielerreichung evaluiert. Die Einhaltung der Gender Prinzipien sowie die Gleichstellungsorientierung innerhalb der Entwicklungspartnerschaft nehmen dabei einen besonderen Stellenwert ein. (-> Evaluation)

 
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